Daten sicher sichern?

NWsimon1702

Well-known member
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L
12 Mai 2006
491
10
Hallo!

Seit einigen Tagen suche ich eine Möglichkeit,
um meine Daten zu sichern und trotzdem überall Zugriff darauf zu haben.

Dropbox & Co sind mir zu unsicher im Sinne von Datenverlust.
Auf eine externe Festplatte möchte ich auch gerne verzichten,
falls bspw. die Hütte abbrennt (unwahrscheinlich, aber mgl.).

Nun habe ich ownCloud im Sinn.
Habe da aber ein wenig Angst, dass auf Grund von
Softwareproblemen ein Datenverlust eintritt.

Wichtig ist mir, dass ich die Daten dennoch wenn mgl. parallel in der Cloud habe.
Ich möchte mit meinem Mac, mein Notebook und mit dem iPad drauf zugreifen.

Wie sichert ihr eure Daten? Habt ihr ein paar Ideen für mich?
Es handelt sich um Daten für´s Studium und den Job.

Gruß, David
 
Für Privat habe ich hab ein HP Microserver als NAS.

Hat deine Uni/Hochschule kein (SSH) Zugang für extern? Bei uns kann man über einen Remoteserver immer auf das "Homedir" zugreifen, Remotedesktop geht sogar auch...
Uni Dinge bleiben somit immer auf dem Uni Server.
 
Moin.

Die Uni bietet so einen Service leider nicht an,
Habe da soeben mal nachgefragt - gibbet nich :-(

An sowas habe ich auch schonmal gedacht.
Bin nur nicht sicher, ob es so sicher ist,
die Daten zu Hause zu haben.

Aber wird wohl sicherer als in der Cloud sein, oder?


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Moin, Datensicherungen sollten sowieso immer Redundant erfolgen. Sicherungen können auch mal fehlerhaft sein, und oft merkt man das erst wenn man diese im Notfall zurückspielen will. Um welche Datenmengen geht es denn ganz grob geschätzt?

Zudem wären differentielle Datensicherungen zu empfehlen. Also das nur Daten gesichert werden, die sich seit der letzten Vollsicherung geändert haben. Das hat zur Folge, dass dann für jede Datei mehrere Versionen vorhanden sind.

Grüßle
 
Es geht so um ca. 10-20 GB mittelfristig gesehen.
Langfristig könnte es was mehr werden.
Wirklich wichtig sind ca fünf GB.

Wie kann man seine Daten am besten redundant sichern?


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Strato Hidrive oder einen anderen Anbieter wählen, mit Truecrypt einen Container erstellen und mit einem Synchronisierungstool die Daten dorthin spiegeln.

So mache ich das.

Marty
 
Mit redundant meine ich einfach nur, dass man sich nicht auf ein Backup-Medium beschränkt sondern auf mehrere voneinander unabhängige (eben z.B. Cloud + Externe Festplatte). Zumindest für wirklich wichtige und unersetzliche Daten. Ob die eigenen Daten den Aufwand wert sind muss jeder für sich selber entscheiden. Wobei der Aufwand an sich größtenteils einmalig ist. Wenn das ganze erst einmal läuft und automatisiert ist macht das sowieso keinen großen Unterschied mehr.

Ich hatte meine Daten vor längerer Zeit auch noch gespiegelt (weil eben schnell, übersichtlich und überschaubarer Speicherbedarf), aber nach einem Verlust habe ich alles über den Haufen geworfen. Bei mir hatte es aus unerfindlichen Gründen ein Dokument zerschossen, was ich aber blöderweise erst einige Tage später bemerkt habe. Zu spät; zwischenzeitlich hatte ich die Datensicherung erneut ausgeführt und meine intakte Sicherung wurde durch die beschädigte Datei überschrieben.

Mag sein dass so etwas extrem selten vorkommt und ich etwas paranoid rüberkomme, aber diese einzige verloren gegangene Datei hat mir solch einen mordsmäßigen Aufwand beschert :-?



Was für ne Leitung (wichtiger, upload) hast du denn? 10-20GB in die Cloud zu schieben dürfte ganzschön lange dauern :) Wobei es dann auch recht interessant wäre (egal ob du dich jetzt für spiegeln, inkrementell oder differentiell entscheidest), wie viele der Daten sich innerhalb einer Zeitperiode (in welchen Abständen du eben sichern willst) ändern.

Wenn sich von diesen 20GB regelmäßig 15GB ändern, ist dir mit der Cloud schließlich auch nicht wirklich geholfen... dein Rechner ist dann ja mehr damit beschäftigt Daten hochzuladen als deine Befehle entgegenzunehmen :p



Grüßle
 
backup

Hallo


Auf eine externe Festplatte möchte ich auch gerne verzichten,
falls bspw. die Hütte abbrennt (unwahrscheinlich, aber mgl.).

Wenn das nur private daten sind, sind die verlorenen daten m.M. nach dann dein kleinstes Problem.

Ansonsten z.B.
PC + 2.HDD - 1.backup auf diese 2.HDD

Von der 2.HDD dann auf einen Fileserver (freebsd + ZFS) mit 2HDD gemirrored. Den Fileserver dann in den Keller stellen.

Backup per rsync + z.B. luckybackup mit snapshots, zusätzlich noch eine Kopie auf einem USB-stick den du immer bei dir trägst, falls die Hütte abbrennt.

In der Clowd würde ich niemals Daten lagern, ich möchte schon die Kontrolle über das wie und wo über meine Daten behalten.
 
Sensible Daten wie Passwörter oder Kontodaten würde ich nie in einem Cloud-Dienst speichern. Weniger kritische Daten wie z.B. mediales oder Photos eventuell schon, wenn nötig.
 
Also ich benutze hashbox für meine Bilder und Dokumente, die nicht so wichtig sind (basiert auf Nextcloud), alles andere hab ich auf 2 USB Sticks gespeichert.
 
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Ich speichere meine Daten auch schon sehr lange auf ein Netzwerkspeicher ab und ich bin sehr zufrieden damit. Auf Vergleichsportalen gibt es immer eine große Auswahl und man kann genau gucken was für ein Aspekt für einem wichtig ist.
 
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Das gleiche gilt im prinzip für emails, bzw email accounts. Gibt zwar recht viele, und so lange sie funktionieren läuft alles wunderbar. Schlimm wirds nur wennsd Dich auaf einmal nicht mehr einloggen kannst - und in Deinen Freemail account nichgt mehr reinkommst. Da gibts dann nämlich keinen zuständigen support mehr. Deshalb habe ich Freemail Konten (bei mir zB gmx) nur zur Absicherung / speichern) von emails, aber die sind dann auch ziemlich schnell mal voll. Und was man wirklich in einem Falle tun kann, wenn man sich aus seinem Freemail Konto ausgesperrt hat …
 
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