So grob betrachtet nimmt dieser "Flächenbrand" eine Dynamik an, die ungeordnet (Chaos) sich entlädt.
Es sind so viele Krisenherde auf einmal, dazu Spannungen wegen der Flüchtlinge, dass die Kriegsgefahr (auch Bürgerkrieg) in Europa sehr groß ist. Ich erinnere daran, dass es überall Nationalisierungsbestrebungen gibt z. B.: Schottland, Venedig, Baskenland, Katalonien. Zudem überall haben die rechtspopulisten Aufwind: sogar in Deutschland. AfD in Umfragen bei 8,5 %!!!

Arbeitslosigkeit in den GIPS-Ländern nach wie vor hoch. Die sozialen Spannungen steigen. Die Bereitschaft sich zu radikalisieren steigt. Überall Schulden, wo man nur hinsieht - ohne dass die jemals zurückbezahlt werden könnten.

Ich würde nicht darauf hoffen, dass Politiker in irgendeiner Weise helfen. Die Willkür ist in solchen Zeiten so stark, dass man sogar in Bremen schon Zwangsbeschlagnahmungen beschlossen hat, um Mietwohnungen für Flüchtlinge bereitzustellen. Dagegen wird aber geklagt werden sodass der Staat am Ende vom Lied nur durch die Ausrufung von Notverordnungen solche Verwaltungsakte rechtssicher durchführen kann. Notverordnungen heißt aber, dass Grundrechte außer Kraft gesetzt werden müssen.
Ob die Bevölkerung sich das auf die Dauer gefallen lässt, glaube ich nicht.

Gegen diese ganzen Risiken hilft es heute mehr dennje nur, indem man sich selber "versichert". Man darf nicht davon ausgehen, dass Eskalationen z. B. brennende Autos oder Häuser vorher von dem Mob "angekündigt" werden und man noch Zeit hat dann zuzuschlagen. Ich würde mich darauf nicht verlassen.

Der Staat wird für die Flüchtlinge seinen Tribut fordern und garantiert nicht bei den Superreichen! Es ist also nur richtig ein Stück Freiheit der Willkür des Staates zu entziehen, indem man sich mit Edelmetallen eindeckt.

China und Russland tun dies auch. Der IWF hat auch große Goldreserven. Es kann also nie verkehrt sein.
 
Wenn ich mal Warren Buffet zitieren darf:
Nun sag das mal den Leuten, die damals in die "Volksaktie" der Telekom investiert hatten.

Um in Edelmetalle anzulegen braucht man im Grunde gar nichts wissen. Einfach bestellen oder im Ladengeschäft kaufen. Dann irgendwo kostengünstig und sicher einlagern, fertig.

Auf dem Aktienmarkt sieht es schon anders aus. Klar, man kann auch in ETFs investieren, wofür man auch kein Wissen braucht. Aber wer beispielsweise vor 2 Jahren in einen DAX-Index eingestiegen ist, hat bis jetzt etwa so viel Gewinn gemacht, wie auf einem Sparbuch. Was sicherlich kein echter Verlust ist, weil ja auch die Inflationsrate äußerst gering war, aber es nimmt sich auch nichts gegenüber einer Goldanlage.

Man darf ja auch nicht vergessen: Edelmetalle erwirtschaften keinen Gewinn, behalten aber weitestgehend ihren Wert, wenn nicht die ganze Welt vor die Hunde geht. Wenn man also Dinge wie eine Zombie-Apokalypse, einen alles vernichtenden Alien-Angriff, Asteroiden-Einschläge, explodierende Sonne, vorbeiziehende schwarze Löcher, nuklearen Weltkrieg und alle anderen Endzeit-Szenarien ausschließt, dann dürften wohl Edelmetalle eine sogar noch bessere Anlage sein als Immobilien. So lange es eine kleine Chance gibt, dass eine Zivilisation eine Katastrophe übersteht, wird wenigstens Gold als universelles Zahlungsmittel seinen Wert behalten. So war es schon seit tausenden von Jahren.
 
Ich störe mich nur an dem Begriff "Investieren". Wenn sein Geld in Gold anlegt ist das keine Investition sondern eine Spekulation auf die zukünftige Nachfrage nach diesem. Wenn ich eine Wohnung kaufe oder in eine Firma in Form von Aktien investiere ist das eine tatsächliche Investition. Vereinfacht gesagt, es werden Werte geschaffen, bzw. das Unternehmen betreibt Wertschöpfung. Der Barren Gold macht das nicht.
 
Ich störe mich nur an dem Begriff "Investieren". Wenn sein Geld in Gold anlegt ist das keine Investition sondern eine Spekulation auf die zukünftige Nachfrage nach diesem. Wenn ich eine Wohnung kaufe oder in eine Firma in Form von Aktien investiere ist das eine tatsächliche Investition. Vereinfacht gesagt, es werden Werte geschaffen, bzw. das Unternehmen betreibt Wertschöpfung. Der Barren Gold macht das nicht.
Nun wachsen Goldbarren aber nicht an Bäumen. Es gab da auch mal eine Firma, die hat das Metall aus dem Boden geholt, gereinigt und schließlich gegossen/geprägt. Damit gab es eine ähnliche Wertschöpfung wie bei Deiner Wohnung/Haus.

Mit dem Unterschied, dass das Gold in 100 oder 1000 Jahren vermutlich noch den gleichen Wert haben wird (marktübliche Schwankungen mal außen vor gelassen). Da ist Dein Haus aber nur noch eine Ruine oder wurde für ein Vielfaches des ursprünglichen Kaufpreises in Schuss gehalten.

Also ich würde behaupten, dass immer, wenn man Geld nicht physikalisch vernichtet (also etwa verbrennt), sondern es gegen irgendwas tauscht, investiert man auch. Selbst für die Urlaubsreise, dann investiert man halt in "Erinnerungen" und "Erfahrungen", womöglich auch "Wissen"...
 
Und wenn man einen guten Goldschmied privat kennt, dann kann man sich sicherlich auch die eine oder andere Unze mit Silber überziehen lassen und es so vor neugierigen Blicken bei einer Hausdurchsuchung schützen :) Aber bis es so weit kommt, ist man vermutlich besser beraten, sein Gold in einen Strumpf zu stopfen und sich klammheimlich aus dem Staub zu machen...
Nur merkt jeder der schon ein paarmal Gold und Silber in der Hand hatte am Gewicht das da etwas nicht stimmt und wenn da Barren rumliegen würde ich sie mir doch genauer ansehen.

Also ich würde behaupten, dass immer, wenn man Geld nicht physikalisch vernichtet (also etwa verbrennt), sondern es gegen irgendwas tauscht, investiert man auch. Selbst für die Urlaubsreise, dann investiert man halt in "Erinnerungen" und "Erfahrungen", womöglich auch "Wissen"...
Das ist vielleicht Deine persönliche Definition die aber mit der Offiziellen wenig zu tun hat ;)
Investitionen = Du nimmst Kapital in die Hand um Deine Taschen zu füllen
Konsum = Du leerst Deine Taschen um Bedürfnisse zu befriedigen
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Investieren hat nach Definition grundsätzlich mal etwas mit Kapitalrückfluss zu tun. Ein Stück Metal generiert kein Kapitalrückfluss. Also ist es nach Definition keine Investition. Man Spekuliert lediglich auf steigene Nachfrage und einem späteren Veräußerungsgewinn / Liquidation. Eine Wohnung generiert Kapitalrückfluss. Ob ich in die Renovierung Geld investieren muss spielt an dieser Stelle doch absolut keine Rolle.
 
So einfach ist das nicht unbedingt, wenn man zu etwas Risiko bereit ist gibt es da auch laufende Erträge, z.B. hier:
https://www.goldsilbershop.de/goldleihe.html

Naja, 2 Einschränkungen:

  1. das Edelmetall liegt dir nicht mehr physisch vor und du hast keinen ungehinderten Zugang dazu
  2. so wie ich das verstehe, bekommst du im Extremfall "nur" Papiergeld zurück, mit anderen Worten: Du gibst dem Händler dein Gold und er betreibt Optionshandel im Kleinen. Machen viele Händler inzwischen.
Aber das widerspricht doch dem Versuch, sich gegen Geldentwertung abzusichern. Das geht nun mal nur, wenn du irgendwo Barren oder Münzen hast, bei denen sich außer der Dicke der Staubschicht nichts ändert.
 
Naja, 2 Einschränkungen:

  1. das Edelmetall liegt dir nicht mehr physisch vor und du hast keinen ungehinderten Zugang dazu
  2. so wie ich das verstehe, bekommst du im Extremfall "nur" Papiergeld zurück, mit anderen Worten: Du gibst dem Händler dein Gold und er betreibt Optionshandel im Kleinen. Machen viele Händler inzwischen.
Aber das widerspricht doch dem Versuch, sich gegen Geldentwertung abzusichern. Das geht nun mal nur, wenn du irgendwo Barren oder Münzen hast, bei denen sich außer der Dicke der Staubschicht nichts ändert.

Naja ungehindert ist der Zugang nicht mehr, sie versprechen aber Dir 1 Kg Gold zurückzugeben wenn Du 1 Kg verliehen hast, es sei denn Du verkaufst es an sie. Wenn das Unternehmen nicht pleite geht und Du das Gold dann tatsächlich in 10-20 Jahren auch wieder bekommst warst Du gegen Geldentwertung genauso abgesichert wie wenn Du es zu Hause gelagert hättest. Die eigentliche Frage ist nur: Wo ist es sicherer?

Was das mit Optionshandel zu tun haben soll verstehe ich nicht. Du gibst dem Händler im Prinzip nur günstiges Fremdkapital, welches er benötigt um seinen Lagerbestand zu halten.
 
Ist doch klar: du gibst dem Händler dein Gold, damit er es (physisch oder nicht ist egal) weiterverkaufen kann. Dafür erhältst du eine Quittung, dass er dein Gold hat. Das Papier ist aber kein Gold, sondern nur ein Papier, auf dem steht, dass du die Möglichkeit (= Option) hast, dein Gold zurück zu fordern. Wenn er jetzt deine Goldmenge an einen anderen Kunden verkauft, ihm aber das gleiche Angebot (Verwahrung gegen Zinsen) macht, dann hat diese spezifische Goldmenge 2 potentielle Besitzer, die der Händler offensichtlich nicht beide auszahlen kann.

Okay, das Beispiel ist eindimensional, aber das Risiko, am Schluss der zu sein, der ohne was Greifbares dasteht, ist da. Und es ist doppelt ärgerlich, wenn du das Gold schon mal physisch hattest, und es dann aus der Hand gibst... ;)
 
Das ist aber kein Optionshandel sondern nur ein Kredit in Gold quasi wie ein Fremdwährungskredit, wenn man Gold als Ersatzwährung betrachten möchte.

Optionshandel ist das:
https://www.verivox.de/themen/optionshandel/
Ich sage also z.B. heute ich kaufe Gold in 6 Monaten für 1000 Euro pro Unze, schreibe das Versprechen auf einen Zettel und den Wert des Zettels können dann überbezahlte, sinnlos beschäftigte Sachbearbeiter ausrechnen ;)
 
Jedenfalls schläft es sich besser, wenn man weiß dass man seinen Notgroschen in das richtige angelegt hat.

Zum Thema "Goldverbot": Es kann auch sein, dass Immobilien mit einer Zwangshypothek belastet werden. Das gabs "auch" schon mal in Deutschland. Das was im Grundbuch steht kann die gierige und willkürliche Hand des Staates unmittelbar grabschen. Gold kann man in den Koffer packen und dann ab über die Grenze und weg (z. B. wenn eine "charismatische Persönlichkeit" auftaucht so wie wir es aus unserer Geschichte kennen, der dann einen Sündenbock für alles büßen lassen will - meistens zu unrecht). Eine Immobile kann man nicht in den Koffer packen. Es kann ja sein, dass man wegen Bürgerkrieg flüchten muss.
 
Gold kann man in den Koffer packen und dann ab über die Grenze und weg [...] Eine Immobile kann man nicht in den Koffer packen. Es kann ja sein, dass man wegen Bürgerkrieg flüchten muss.
Das sage ich auch immer. Auf Deinem Grundstück können Panzer geparkt werden (einheimische oder fremdländische ist dabei ja fast egal). Außerdem kann man auch einen Krieg verlieren und sein Land nach einer "großzügigen" Entschädigung auch verlieren.

Aber einen Unterschied gibt es doch: Immobilien verlieren fast immer nur im Krieg an Wert. Dann zwar gleich richtig bis hin zu wertlos, aber sonst ist es eigentlich die beste Anlageform. Wenn nämlich das Land strategisch uninteressant ist, ist es zumindest beackerbares Land. Man hat zu essen und ein Dach über dem Kopf, was die meisten Stadtbewohner nicht mehr von sich behaupten können. Und so viel Gold, damit man sich daraus ein Iglu bauen kann, hat ja kaum jemand ;)
 
Immobilien verlieren fast immer nur im Krieg an Wert.

gewagte Aussage, eigentlich ist es eher so:
- ist die Region wirtschaftlich auf dem absteigenden Ast --->verlieren sie an Wert
- macht ein großer Arbeitgeber oder eine Uni in der Nähe zu --->verlieren sie an Wert
- werden Behördenentscheidungen getroffen die dem Immobilienbesitzer Geld kosten ( Straßenbau, neue Regeln bei der Vermietung, Grundstückssteuern, eventuell irgendwann Vermögenssteuern) --->verlieren sie an Wert
- steigen die Zinsen --->verlieren sie an Wert
 
gewagte Aussage, eigentlich ist es eher so:
- ist die Region wirtschaftlich auf dem absteigenden Ast --->verlieren sie an Wert
- macht ein großer Arbeitgeber oder eine Uni in der Nähe zu --->verlieren sie an Wert
- werden Behördenentscheidungen getroffen die dem Immobilienbesitzer Geld kosten ( Straßenbau, neue Regeln bei der Vermietung, Grundstückssteuern, eventuell irgendwann Vermögenssteuern) --->verlieren sie an Wert
- steigen die Zinsen --->verlieren sie an Wert
- Wird ein Braunkohleflöz entdeckt und kommt ein Tagebau in die Nähe -> sinkt die Immobilie im Wert
- Wird ein Atomkraftwerk oder ein Endlager in der Nähe erschlossen -> verliert sie an Wert
- Wird ein Flughafen gebaut und liegt das Grundstück in der Einflug-/Tiefflugschneise -> verliert es an Wert
- Wird eine Autobahn in der Nähe gebaut -> sinkt es im Wert
- ...

Natürlich können Grundstücke auch an Wert verlieren, wenn die umgebene Infrastruktur sich ändert. Arbeitgeber, aber auch Geschäfte oder eben andere Dinge. Aber 1000 m² bleiben erstmal 1000 m², die einem mehr oder weniger frei zur Verfügung stehen (von einem Fallout mal abgesehen). Die also im Notfall beackert werden können und so das Überleben sichern.

Alle anderen Dinge, wie der Wiederverkaufswert, darüber würde ich eher nicht nachdenken, wenn ich auf dem gekauften Land auch wohne. Denn selbst wenn ringsum alles vor die Hunde geht und mein Land auf dem Papier immer wertloser wird, so bleibt es doch die gleiche Fläche. Vielleicht steigt der Wert des Landes wieder, vielleicht nicht. Aber in jedem Fall schützt es mich davor, mich er Willkür eines Vermieters zu beugen und horrende (ständig steigende) Summen in Miete zu investieren. Dadurch bin ich ein Stück unabhängiger und freier. Ich kann mich fast autark versorgen mit Strom, womöglich Brennholz, evtl. sogar Wasser. Alles Dinge, die in einer Stadt undenkbar sind. Bei Immobilien kauft man meiner Ansicht nach auch ein Stück Sicherheit und Unabhähgigkeit mit.
 
Bei Immobilien kauft man meiner Ansicht nach auch ein Stück Sicherheit und Unabhähgigkeit mit.

Für mich ist das ungefähr das Gegenteil :ugly:, eine Immobilie bindet mich an eine Region weil ich hin und wieder mal nach ihr schauen muss, Schornsteinfeger reinlassen, Gehweg fegen oder Schnee schippen etc, ich muss alle Rechnungen und Abgaben bezahlen die mir so aufgedrückt werden und jedes neue Gesetz kann mir richtig tief in die Tasche greifen ;)

Da fühle ich mich sehr viel freier und unabhängiger wenn ich nicht mehr besitze als in einen Rucksack passt und mich von Übernachtungsmöglichkeit zu Übernachtungsmöglichkeit hangele :mrgreen:
 
Wenn man es so sieht, dann bleibt als Essenz nichts anderes übrig als wie schon so oft festzuhalten, dass das letzte Hemd keine Taschen hat und man sich absolut gar nichts sicher sein kann, außer dass man irgendwann stirbt. Dieser beiden Weisheiten folgend lebt es sich am freiesten, wenn man gar nichts besitzt. Man kann dann nicht bestohlen, erpresst oder beraubt werden. Der Staat kann sich auch nichts von dort holen, wo es nichts gibt. Den Gedanken folgend müssten Obdachlose und Hartzies die glücklichsten und sorglosesten Menschen sein.

Ich glaube, wir beide sind uns darüber einig, dass es absolut gar nichts auf der Welt gibt, das ein Vermögen - welcher Art es es auch immer sei - zu 100% absichern kann. Kein Geld, kein Gold, keine Immobilie. Die Frage ist eigentlich immer nur, auf welches Pferd man setzt und wo man das geringste Risiko eingeht. Sämtliche Wertpapiere können wertlos verfallen, schon morgen könnte es sein, dass niemand mehr Gold haben will oder dass mein Boden durch irgendwas kontaminiert wird oder sich die Infrastruktur radikal ändert..

Aber man kann sich ein wenig an der Geschichte orientieren. Und da gab es keinen Tag, an dem Gold wertlos war. Silber auch nicht. Also Edelmetalle behalten immer einen gewissen Wert. Grundstücke ähnlich. Und je mehr Menschen es auf der Welt gibt, desto mehr Land wird auch begehrt werden. Vielleicht nicht jetzt und nicht morgen, aber schon übermorgen.

Ansonsten muss ich sagen, dass mir auch nichts anderes mehr einfällt, was sicherer sein könnte.
 
Wenn man es so sieht, dann bleibt als Essenz nichts anderes übrig als wie schon so oft festzuhalten, dass das letzte Hemd keine Taschen hat und man sich absolut gar nichts sicher sein kann, außer dass man irgendwann stirbt.

Der Unterschied ist aber ob man nach der Rückführung auf normale Verhältnisse (Börsencrash/Krieg/Inflation oder Deflation) zu denen gehört, die mit Null wieder anfangen oder man zu denen gehört, die Gold besitzen und das rechtzeitig in Sicherheit gebracht haben. Die die Gold haben, werden nach der Währungsreform wieder zu den Gewinnern gehören.

Na klar werden wir irgendwann mal sterben. Der Unterschied ist, ob deine Kinder und Enkel weiterhin von den Blutsaugern ausgesaugt werden wollen oder ob man ihnen eine Perspektive gibt. In dieser Welt braucht jeder Geld. Es gibt Familien die seit 400 Jahren durch Erbschaften noch nie in der realen Welt Geld durch harte Arbeit verdienen mussten. So etwas wie Gleichheit gibt es nicht auch nicht in den Möglichkeiten. In dieser Welt ist es so, dass derjenige der in die richtige Familie geboren wurde sich um Geld keine Sorgen machen muss. Derjenige der in einem Slum in Indien geboren wurde hat diesen Vorteil nicht. Solange dieses parasitäre Ausbeutersystem (Zinseszinseffekt) so existiert wie es existiert, muss man sich selber helfen und sich schützen - und das Wohl seiner Familie. Es heißt "reden ist Silber, schweigen ist Gold", wer Gold hat kann schweigen und sich genüsslich zurücklehnen.

Also ich will mich nicht mit Millionen von anderen bei einem Bankschalter einer Bankfiliale um ein paar Geldscheine zu bekommen prügeln. Also muss man das so regeln, dass bevor eine Krise entsteht man sich entsprechend eingerichtet hat und nicht darauf zu hoffen dass noch Zeit ist. Krisen werden nie vorher angekündigt, sondern sie kommen immer plötzlich und überraschend. In Griechenland und Zypern war es so, dass sich im Zuge der Zuspitzung der Schuldenkrise dann am Bankschalter um die wenigen Scheine in Sicherheit zu bringen gekloppt haben. Dazu habe ich keine Lust und deshalb empfehle ich einen Teil Gold zu kaufen und es zu verstecken. Das ist die steuerfreie Versicherung bzw. der Notgroschen. Hofft nicht darauf, dass es schon irgendwie gutgehen wird.