Smartmeter bzw. smart meter - die nächste große Zwangsabzocke...

medizinmann99

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10 Mai 2006
11
2
...unserer geliebten EU, und wenn man sich nicht wehrt, hängt so ein Ding auch bald in der eigenen Wohnung
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https://www.initiative.cc/Artikel/2012_05_14_smartmeter.htm

Was dort noch gar nicht genannt ist, ist, dass es den Stromkonzernen damit "theoretisch" möglich wird, "kreative Strompreise" zu verlangen, und dreimal dürfen Sie raten, wer das dann bezahlt
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me146 Ärzte warnen vor digitalen Stromzählern!
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Die Energiekonzerne preisen die sog. "Smart Meter" oder "intelligenten Stromzähler" als stromkostensparende und "grüne" Alternative zu den herkömmlichen Stromzählern an. Der Gesetzgeber in Deutschland treibt den Ausbau dieser funkgesteuerten Stromzähler voran. Doch warnen mittlerweile viele Ärzte vor der permanenten elektromagnetischen Belastung durch Smart Meter. Unabhängige Studien belegen, dass Smart Meter besonders gesundheitsschädlich sind, denn sie verursachen eine bis 1.000fach höhere Strahlenbelastung als Handys. Folgen der Strahlenbelastung sind nachweislich Kopfschmerzen, Krampfanfälle, Schlafstörungen, Schwindel, Tinnitus u.a.
Der Bamberger Ärzteappell weist auch auf erhöhte Krebsrisiken, genetische Schäden und Defizite beim Lernen und Erinnern hin. Wie bei der Einführung des Mobilfunks wird die Bevölkerung über die gravierenden Folgen für die Gesundheit auch hier völlig in Unwissenheit gelassen.
Das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit wird mit Füßen getreten.
https://info.kopp-verlag.de/medizin...staerker-als-die-von-handys-und-zudem-ko.html
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siehe
https://www.solidarwerkstatt.at/ind...lick-mit-toedlichen-folgen&catid=56&Itemid=77
Stromabschaltung per Mausklick – mit tödlichen Folgen

Der Smart Meter ermöglicht die Fernabschaltung des Stroms. In Spanien, wo schon sehr viele Smart Meter installiert sind, häufen sich die Fälle dieser Stromabschaltungen per Mausklick. Mit tödlichen Folgen: Eine Studie kommt zum Ergebnis, dass in Spanien alleine im Jahr 2014 7.000 Menschen aufgrund von Energiearmut zu Tode kamen.

Eine spanische Rentnerin erstickte Mitte November 2016 an den Folgen von Energiearmut. Aufgrund einer von ihr nicht bezahlten Rechnung wurde ihr vom Stromlieferanten die Stromversorgung abgeschaltet. Das Ergebnis dieser Profitgier? Die mittels Kerzen beleuchtete Wohnung ging in Flammen auf. Die Rentnerin verstarb an den Folgen des Wohnungsbrands. Die Konsequenzen der immer häufiger werdenden Stromabschaltungen, die mit Smart Meter, dem digitalen Strommesszähler, auf Knopfdruck aus der Ferne vollzogen werden, können tödlich sein.

Tod durch Energiearmut

In Katalonien, der wohlhabendsten Region Spaniens, ist im November 2016 die Stromabschaltung des Energieversorgers zur Todesfalle geworden. Die in der Gemeinde Reus lebende 81 jährige Seniorin dürfte das Bezahlen der Stromrechnung übersehen haben. Die fatale Konsequenz daraus: Die Stromversorgung wurde rigide gekappt. In Spanien nunmehr kein gröberes Problem, da die Installationsdichte des digitalen Stromzählers Smart Meter weit über den von der Europäischen Union geforderten Durchdringungsrate aller Stromanschlüsse liegt. Der spanischen Stromversorger Iberdrola informiert, dass über 8 Millionen Smart Meter bereits in die Verteilerkästen montiert wurden. In ihrem Versorgungsgebiet ein Wert von 76% aller Anschlüsse. Und das kostet Geld, welches die Stromkunden ungefragt bezahlen müssen. Iberdrola geht davon aus, dass die Umstellung von analogen Ferraris-Zähler auf den von der EU verordneten Überwachungszähler Smart Meter weit über 2 Mrd. Euro kostet.

Smart Meter als digitales Inkasso

Auch in Spanien wurde kein Mensch gefragt, ob eine von der EU verordnete Umrüstung auf digitale Strommesszähler erwünscht oder für die Menschen überhaupt leistbar ist. Um die Umstellungskosten für digitales Schnüffeln in privaten Haushalten herein zu bekommen, wird auch in Spanien auf die steigende Armut keine Rücksicht genommen. Eine nicht bezahlte Rechnung, oder vielleicht auch mehrere, können sich in kleinen Haushalten schon mal zu Summen von 50 bis 100 Euro offener Stromrechnung summieren. Das genügt dem Stromlieferanten, um mittels Smart Meter die Stromversorgung auf Knopfdruck zu kappen. Die sozialen Umstände dafür spielen keine Rolle.

In der heutigen Gesellschaft ist es kaum mehr möglich, ein stromloses Leben zu führen, ohne massive soziale Ausgrenzung zu riskieren. Besonders perfide: Ein Wiedereinschalten der Stromversorgung aus der Ferne über Smart Meter verursacht mitunter dieselben oder höhere Kosten als die offene Rechnung, nämlich nicht unter 100 Euro im Einzelfall.

„Das sind keine Todesfälle, das sind Ermordungen!“

Die Folgen der Energiearmut sind tödlich. Laut einer Studie der Sozial- und Umwelt-Stiftung ACA standen im Jahr 2014 mehr als 7.000 Todesfälle im Zusammenhang mit der Energiearmut, also Problemen beim Bezahlen der Strom- und Gasrechnungen. "Das sind keine Todesfälle, das sind Ermordungen!", schrien DemonstrantInnen, die im November 2016 gegen den Tod der Rentnerin in Reus vor dem Sitz des Energiekonzerns Gas Natural Fenosa in Madrid demonstrierten. (1)

7.000 Tote durch Energiearmut

Es macht fassungslos und wütend, dass Menschen aufgrund von Stromabschaltungen sterben müssen, während zeitgleich in den oberen Etagen der Stromindustrie unverschämt hohe Gehälter und Bonitäten ausgeschüttet werden. Während durch Smart Meter verarmte Menschen per Knopfdruck von Strom abgehängt werden, soll diese Technologie, die den StromkundInnen teuer zu stehen kommt, zugleich den Konzernen und ihren Aktionären durch „kreative Stromtarife“ noch höhere Profite ermöglichen.

Steigen wir aus!

Wenn wir das verhindern wollen, müssen wir aus dieser Zwangsverordnung der Europäischen Union aussteigen. Dass das möglich ist, haben die Niederlande eindrucksvoll bewiesen. In den Niederlanden wird die EU-Verordnung zur Einführung der Überwachungsstromzähler Smart Meter nicht umgesetzt. Was ist passiert deswegen? Kein Weltuntergang oder ähnliches, aber stattdessen zufriedene Bürger/Innen, welche sich nicht den vielfältig negativen Folgen eines Smart Meter aussetzen brauchen. Das Recht auf zufriedene Bürger/Innen gibt es in Österreich nicht? Wir denken schon, es muss nur öffentlich werden. Entweder über die gesetzlich festgeschriebene Opting Out Regel des § 83 EIWOG, die jedem Stromkunden das Recht gibt, ein digitales Strommessgerät abzulehnen, oder noch besser: über einen Komplettausstieg Österreichs aus dieser EU-Vorgabe. Auch wir wollen keine Überwachungstechnologie, schon gar nicht digitale Strommesszähler, mit denen unsere Gesundheit, unsere Privatsphäre, unsere Rechte und unsere Geldbörse gefährdet werden.

Rudolf Schober
(November 2016)

Quelle:
(1) Spiegel, 19.11.2016


SMART METER - NEIN DANKE!

Informationsmaterial, Opting-out-Formulare und die Unterschriftsliste "Smart Meter - Nein Danke!" können bei der Solidarwerkstatt bestellt werden: office KLAMMERAFFI solidarwerkstatt PUNKTI at, oder Tel. 0043/(0)732/771094

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Re: ***GUTE NEUIGKEITEN*** Briten stoppen SmartMeter Installationen
« Antwort #1202 am: 26.06.2013 23:08 »
United Kingdom Stops “Smart”Meter Installations – 26 June 2013
Posted on June 26, 2013 by lucas2012infos | Leave a comment
On May 10, the UK Government announced
that ‘smart’ meter installations throughout
the country will be delayed by more than a year
due to serious health and medical concerns.

quelle https://lucas2012infos.wordpress.co...-stops-smartmeter-installations-26-june-2013/

Anmerkung Medizinmann99:
Mit dem Brexit sind die Briten die Drecks-Smartmeter wohl los, denn die lieben Smartmeter sind auf EU-Mist gewachsen...
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Hier noch weitere Artikel:
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https://meulengrachtforum.altervista.org/forum/index.php?topic=1027.0
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Ich habe übrigens, bevor ich diesen Thread erstellte, die Klamm.de Forumssuche bemüht und nach
Smartmeter
und
Smart Meter
im "Betreff der Themen" gesucht und es kam NICHTS, d.h. entweder ist die Suche zeitlich eingeschränkt oder es gibt hier tatsächlich noch keinen "Smartmeter-Thread"...

Bitte diese Infos entsprechend weiterleiten
juhuuu.gif


Danke
trink.gif
,

Medizinmann99
 
Es sind nicht die Unternehmen die uns beim Strompreis "abzocken" es ist der Staat - Der Strom wird durch die Unternehmen immer billiger und der Staat macht ihn immer teurer.

Variable Preise und Geräte die darauf ausgelegt sind unbedingt nötig für die Energiewende, nur so kann man beim Strom die Nachfrage steuern und nicht nur das Angebot, das der Strom dadurch im Durchschnitt erheblich teurer wird glaube ich nicht. Es wird nur so sein das Menschen die sich nicht darauf einstellen mehr bezahlen und dafür Menschen die sich umstellen weniger.
 
Ja Wasweissdennich und die Strompreise werden dann variabel ansteigen, zufällig wenn der Strom am teuersten ist. Zeichen und Wunder!

Aber hey, wenn mit der abgezockten Kohle dann Windräder gebaut werden, um die Energiewende zu finanzieren, ist das doch super ;-)

Doch interessant, man kann ganz Deutschland mit Windrädern überziehen, und hat immer noch keine Garantie, auch nur eine einzige Glühbirne damit sicher betreiben zu können. Oh, tschuldigung, Quecksilber-Flimmer-Esmog-Energiespar-Lampe.

Deswegen muss man alle paar Windräder ein herkömmliches Kraftwerk dazubauen, da ja Windstille herrschen könnte, sonst ists nämlich bald aus mit dem postindustriellen Zeitalter.

Oder in anderen Worten Windräder = steigende Strompreise, ganz einfach eigentlich. Ebenso Photovoltaik und co.., weil da eben kaum Energie abzugreifen ist in Nebel-Wolken-Regendeutschland.

Aber hey, da mußt dann halt variabel weniger Strom verbrauchen, ganz einfach eigentlich, ROFL.

Bei maximalem Strompreis geht dann der Stromverbrauch endlich gegen null = Energiewende geschafft!

Und ich brauch dann auch gar nicht mehr auf solche Postings zu antworten, weil das Internet leider keinen Strom mehr hat bzw. nur noch Bill Gates und Marc Zuckerberg sich einen Internetzugang mit Notstromversorgung leisten können.

LOL da könnt ich jetzt noch lang weiterschreiben, aber ich lass es bleiben :mrgreen:

P.S.: Ich weiß, dass Du es gut meinst, aber sagen wir einfach, die Energiewende steht vor großen energietechnischen Problemen. Es ist nicht so, dass es da keine Lösungen gäbe, siehe "der Mann mit dem roten Quadrat" (Desertec) oder Flugwindkraftanlagen (Enerkite), aber hey, das wollen die deutschen Politikerleins nicht. Und Mutti schon gar nicht. Und die Deutschen lieeeeeben ja ihre Mutti!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bleib doch mal beim Thema, Dein Durcheinander an Text hilft niemanden.

Warum sollte Strom denn zu jeder Tages und Nachtszeit das selbe kosten? Wenn man offensichtlich Probleme hat Angebot und Nachfrage miteinander zu vereinbaren dann macht man das in unserem Wirtschaftssystem nur mal indem man den Preis ändert.
 
Ich hab ja nicht gesagt, dass er immer gleich viel kosten soll.
(Das macht dann in Zukunft eh der Smartmeter, und das Smartphone zahlt auch gleich die Rechnung, und wenn nicht, wird dann auch gleich der Strom abgedreht, also ist in Zukunft eh alles geregelt)

Ich sag nur, dass die so genannte Energiewende mit "energietechnischen Problemen" behaftet ist, die den Strompreis irgendwann gegen unendlich gehen lassen. Aber das ist dem Staat bzw. den Energiekonzernen eh recht, dann gibts mehr Steuern und mehr Einnahmen (siehe oben).

Sagen wir einfach, es bräuchte eine echte Energiewende, mit Energietechnologien, die tatsächlich den benötigen Strom liefern können. Aber davon hört und sieht man nichts in Merkeldeutschland.
 
Wozu auf den Staat schimpfen wenn man sich selbst seinen Weg suchen kann? Der Strompreis geht nicht ins Unendliche, der bleibt gerade billig genug das die breite Masse nicht ernsthaft umdenkt und nicht anfängt minimalistisch mit Strom umzugehen, mit dem Mini-Photovoltaikkraftwerk auf dem Balkon oder Genossenschaftlich organisierte Stromerzeugung Auswege zu suchen.

Man will doch auch das die Pferdchen den Karren ziehen und nicht ein Volk von Aussteigern heranziehen ;)
 
Ich bin ja auch voll für stromtechnische Unabhängigkeit, aber mit Photovoltaik dürfte das in Deutschland etwas schwer werden. Das geht in Staaten, in denen die Sonne den Großteil des Jahres runterbrennt schon besser, und selbst dort sind einfache solarthermische Kraftwerke vorzuziehen. Photovoltaik hat einige gravierende Nachteile, die sehr gerne verschwiegen werden, vor allem die große Brandgefahr (Hotspots) und die hochgiftigen Dämpfe, die entstehen, wenn das Zeug Feuer fängt. Und das Zeug fängt ständig Feuer und ständig brennt irgendwo irgendein Photovoltaik-Glumpert ab, siehe
https://www.konrad-fischer-info.de/pvbrand.htm
Hinzu kommt starker E-Smog im Umkreis der Anlage.

Für eine echte Energiewende muss der Strom dort produziert werden, wo die Energie ist. Ganz einfach eigentlich. D.h. also z. Bsp. in Wüsten per Solarthermie und dann nach Deutschland leiten und per Flugwindkraftwerken, sonst sehe ich derzeit nichts, was genug Strom liefen würde.

Man könnte natürlich auch Energie einsparen, es gibt ja riesige Einsparpotenziale. Davon wollen der liebe Staat und die lieben Stromkonzerne aber nix wissen. Und Mutti schon gar nicht.
 
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber zum Thema Tote durch Stromabschaltung: Wer seine Rechnung nicht bezahlt, der wird abgeklemmt. Das war früher so, das ist heute so und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Ich würde mal meinen das passiert auch nicht; wenn man mal eine Rechnung nicht zahlt.
 
Wozu auf den Staat schimpfen wenn man sich selbst seinen Weg suchen kann? Der Strompreis geht nicht ins Unendliche, der bleibt gerade billig genug das die breite Masse nicht ernsthaft umdenkt und nicht anfängt minimalistisch mit Strom umzugehen, mit dem Mini-Photovoltaikkraftwerk auf dem Balkon oder Genossenschaftlich organisierte Stromerzeugung Auswege zu suchen.

Man will doch auch das die Pferdchen den Karren ziehen und nicht ein Volk von Aussteigern heranziehen ;)

Stimmt genau, wo kämen wir denn hin wenn es jeder so machen würde wie ich ;)

Ich bin ja auch voll für stromtechnische Unabhängigkeit, aber mit Photovoltaik dürfte das in Deutschland etwas schwer werden.

Für eine echte Energiewende muss der Strom dort produziert werden, wo die Energie ist.

Man könnte natürlich auch Energie einsparen, es gibt ja riesige Einsparpotenziale.

Und Mutti schon gar nicht.

Wieso soll das schwer sein ?
Das ginge ganz wunderbar wenn die Regierung das wollte.
Das aber wollen die Wirtschaftsmarionetten in Berlin garnicht.

Falsch. Energie sollte da "gewonnen" werden wo die Energie benötigt wird und nicht zig Tausend KM entfernt.

Oh ja, man kann viel sparen wenn man nur will.

Glaube mir, auch Mutti will sparen.



Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber zum Thema Tote durch Stromabschaltung: Wer seine Rechnung nicht bezahlt, der wird abgeklemmt. Das war früher so, das ist heute so und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Ich würde mal meinen das passiert auch nicht; wenn man mal eine Rechnung nicht zahlt.

Da hast Du absolut recht, erst kommen ein paar Schreiben des Stromlieferranten und erst ab einer Schuldensumme von (aktuell) 100 Euro darf überhaupt abgestellt werden.

@Daric
Du heisst also Mord mit deutscher Gründlichkeit gut, da Rechnung nicht bezahlt. Bravo! Kriegst das eiserne Kreuz 1. Klasse ;-)

Sorry, wer sich weigert seinen Strom zu bezahlen der muss halt damit rechnen das dieser irgendwann auch abgestellt wird. Oder bist Du der Meinung das es richtig ist eine Ware auf dauer zu benutzen und nichts dafür zu bezahlen?

Und nun zu den Smartmetern: Die gefahr der Stromsperre durch den Energielieferranten kann jeder umgehen indem er seine Rechnungen bezahlt.
Die weitaus größere gefahr für ausfallenden Strom sehe ich durch Hackerangriffe.
 
Warum sollte Strom denn zu jeder Tages und Nachtszeit das selbe kosten? Wenn man offensichtlich Probleme hat Angebot und Nachfrage miteinander zu vereinbaren dann macht man das in unserem Wirtschaftssystem nur mal indem man den Preis ändert.
Blöd ist nur, dass es in unseren Breitengraden nun mal äußerst üblich ist, dass Mittags gegen 12 Uhr der Stromverbrauch durch Herd und Backofen extrem ansteigt. Und nachts die Waschmaschine laufen lassen ist in vielen Mehrfamilienhäusern verboten. Und wenn dann so ein Smart-Meter mit dynamischer Preisgestaltung kommt, kann man sich leicht ausrechnen, wann die Preise steigen.
Hinzu kommt, dass die höheren Grundgebühren auch erst mal eingespart werden müssen. Und das ist mit den aktuellen Tarifen nicht möglich. Also sollten die Stromanbieter zuerst entsprechende Tarife anbieten, dann kann jeder selbst entscheiden, was für ihn sinnvoller ist.

Als weitere Gefahr sehe ich es ähnlich wie Schloesser33. Wenn so ein vernetzter Stromzähler durch Hackerangriffe den Verbrauch immer in die teure Mittagszeit legt, hat man viel Ärger, wenn man versucht das Gegenteil zu beweisen.

anddie
 
Der Nachtstrom müßte nur deutlich attraktiver sein. Ich habe zwar einen Zweitarifzähler, doch der Preisunterschied ist nur minimal.
 
Mittlerweile hat man Nachtstrom ja fast nur noch bei Heizungen und kaum noch bei normalen Haushaltsstrom. Kenne auch keinen Anbieter hier in der Gegend. Außerdem benötigt man für Nachtstrom auch kein Smart-Meter, da reicht ja der Zweitarifzähler vollkommen aus.

anddie
 
also wenn ich hier von "kreative Strompreise", Kopp-Verlag, Mord durch Stromabschaltung, Mutti, energietechnische Probleme etc. lese, dann gehört das echt in den Kindergarten ...

wenn die tollen mündigen Bürger gegen neue Stromtrassen klagen, dann kann es auch nix mit Energiewende werden,
wenn alte Damen nicht in der Lage sind, ihre Rechnungen zu bezahlen und ihre Wohnung mit Kerzen abfackeln, dann benötigen sie eine Pflegekraft,
wenn man unzufrieden mit seiner Mutti ist, dann kann man sich einfach eine neue Wohnung und eine neue Telefonnummer zulegen und diese Infos einfach nicht weitergeben

:roll: