Geschichte Oettinger-Entschuldigung nach Kritik an Trauerrede

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 15.04.2007 um 21:41:43 Uhr veröffentlicht:
Oettinger-Entschuldigung nach Kritik an Trauerrede
DPA-News

Stuttgart (dpa) - Auf massiven Druck wegen der Trauerrede für Hans Filbinger und seiner nachträglichen Erklärungen hat sich Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) am Wochenende zu einer Entschuldigung durchgerungen.In der «Bild»-Zeitung (Montag) ging er teilweise auf Distanz zu seiner als «Geschichtsklitterung» kritisierten Darstellung der NS-Vergangenheit des Anfang April gestorbenen CDU-Amtsvorgängers: Der 1945 als NS-Marinerichter mit Todesurteilen gegen Deserteure ...
 
Was soll hier ein Link von der Anti-Fa... :-?

Warum gibts diese Truppe überhaupt noch... 8O
 
Der Protest gegen die posthume Verherrlichung Filbingers durch Oettinger müsste ja eigentlich aus der Mitte der Gesellschaft kommen, aber wie so oft bleibt diese Bevölkerungsschicht weitestgehend stumm. Statt dessen schaffen es einige (wie in den Kommentaren zur hier diskutierten News zu lesen ist) die Sache wieder so zu drehen, dass der Zentralrat der Juden angebliche alte Wunden wieder aufreisst, obwohl nicht der Rat, sondern Oettinger an dieser Wunde herumgeknibbelt hat.

Willkommen in Deutschland.
 
Das Thema Nazi-Zeit hätte in der Trauerrede erst gar nicht vorkommen dürfen. Oettinger soll gefälligst die Konsequenzen aus seine Dummheit ziehen und schleunigst von der Bildfläche verschwinden.

Er dreht sich jetzt im Kreis, entschuldigt sich 10x halbherzig, nimmt sogar die Aussage zurück. Er hat sie aber getätigt, nun soll er auch mit den Folgen seiner Dämlichkeit leben.

Die Aussage Oettingers bewegte sich extrem nah am rechten Rand (vielleicht sogar absichtlich? Partei-Überläufer soll es ja geben?) und kam (wenn man genau hinhört) schon einer Holocaustlüge gleich: keine Täter nur Opfer und dieser Filbinger soll kein Täter, sondern Opfer gewesen sein.

Oettinger ist untragbar geworden - soll er sich um einen 1-Euro-Job bemühen. Als Politiker ist er jedenfalls gänzlich ungeeignet.
 
Der Protest gegen die posthume Verherrlichung Filbingers durch Oettinger müsste ja eigentlich aus der Mitte der Gesellschaft kommen, aber wie so oft bleibt diese Bevölkerungsschicht weitestgehend stumm. Statt dessen schaffen es einige (wie in den Kommentaren zur hier diskutierten News zu lesen ist) die Sache wieder so zu drehen, dass der Zentralrat der Juden angebliche alte Wunden wieder aufreisst, obwohl nicht der Rat, sondern Oettinger an dieser Wunde herumgeknibbelt hat.

Willkommen in Deutschland.

Sowas muss ja auch von dir kommen. Warum soll sich denn ein Normalbürger darüber aufregen was ein Mann bei einer Trauerfeier eines anderen Mannes sagt. Man versucht halt was gutes zu sagen, besonders wenn man Freund der Familie ist. Er war ja immerhin nicht als Politiker da und ich bin nicht so dreist einem Politiker sein Privatleben vorzuschreiben solange es im gesetzlichen Rahmen liegt. Der Zentralrat mischt sich halt mal wieder in dinge ein die ihn nichts angehen, der soll sich gefälligst um seine angelegenheiten kümmern und sich nicht in den Medien immer so aufspielen.
 
Sowas muss ja auch von dir kommen. Warum soll sich denn ein Normalbürger darüber aufregen was ein Mann bei einer Trauerfeier eines anderen Mannes sagt. Man versucht halt was gutes zu sagen, besonders wenn man Freund der Familie ist. Er war ja immerhin nicht als Politiker da und ich bin nicht so dreist einem Politiker sein Privatleben vorzuschreiben solange es im gesetzlichen Rahmen liegt.

Schon klar, deshalb hat das Oettinger auch im "Kreise der Angehörigen" vor über 1000 Menschen, Journalisten und Kameras im Freiburger Münster gesagt.

Der Zentralrat mischt sich halt mal wieder in dinge ein die ihn nichts angehen, der soll sich gefälligst um seine angelegenheiten kümmern und sich nicht in den Medien immer so aufspielen.

Genau, sollen lieber mal Israel kritisieren und so lol. Warum sollen sich deutsche Juden auch aufregen, wenn ein Nazi-Richter zum Widerstandskämpfer wird. Geht sie doch nichts an :ugly: :ugly:
 
Schon klar, deshalb hat das Oettinger auch im "Kreise der Angehörigen" vor über 1000 Menschen, Journalisten und Kameras im Freiburger Münster gesagt.

Also in der Quelle die ich hab warens 700 Gäste. Aber die Anzahl der Gäste ist ja nicht entscheidend bei einer Trauerfeier. Das ein Mann wie er, viele Menschen anzieht, die sich für seinen Tod interessieren ist nachvollziehbar, ändert aber nichts an der Tatsache , dass die meisten wohl aus respekt für ihn dahin gekommen sind. WEnn zu deiner Trauerfeier nur angehörige kommen, dann kann dafür ja keiner was.

Genau, sollen lieber mal Israel kritisieren und so lol. Warum sollen sich deutsche Juden auch aufregen, wenn ein Nazi-Richter zum Widerstandskämpfer wird. Geht sie doch nichts an :ugly: :ugly:

Klar können die sich aufregen. Klar kann sowas auch in die Presse, immerhin ist auch der Zentralrat teil des öffentlichen Interesses. Aber der Zentralrat schreibt gerne vor. Sowas ist einfach eine Frechheit. Es gibt sicherlich auch jüdische Gemeinden etc. die deren unterstützung brauchen, also ich denke es gibt andere sachen zu tun als sich in deutsche Politik einmischen zu wollen.
 
Also in der Quelle die ich hab warens 700 Gäste. Aber die Anzahl der Gäste ist ja nicht entscheidend bei einer Trauerfeier. Das ein Mann wie er, viele Menschen anzieht, die sich für seinen Tod interessieren ist nachvollziehbar, ändert aber nichts an der Tatsache , dass die meisten wohl aus respekt für ihn dahin gekommen sind. WEnn zu deiner Trauerfeier nur angehörige kommen, dann kann dafür ja keiner was.

Entweder hast Du nicht den Horizont, die politische Ebene dieses Auftritts von Oettinger zu erkennen, oder Du willst ihn nicht haben. Auf dieser Basis ist ein weiteres Gespräch sicherlich sinnlos.

Der Zentralrat schreibt gerne vor.

Paranoia.
Es gibt sicherlich auch jüdische Gemeinden etc. die deren unterstützung brauchen, also ich denke es gibt andere sachen zu tun als sich in deutsche Politik einmischen zu wollen.

Also es kam mir bisher immer vor, als würde sich jeder Deutsche - der eine mehr der andere weniger - in die deutsche Politik "einmischen". Das ist ja auch gut so, denn soweit ich weiß, leben wir in einer Demokratie. Wenn sich also deutsche Juden in die Politik "einmischen" wollen, haben sie nicht nur das Recht, sondern als Interessenvertretung sogar die Pflicht, das zu tun.
 
Entweder hast Du nicht den Horizont, die politische Ebene dieses Auftritts von Oettinger zu erkennen, oder Du willst ihn nicht haben. Auf dieser Basis ist ein weiteres Gespräch sicherlich sinnlos.

Alles was mit Israel oder mit dem Judemtum zu tun hat ist ein Sinnloses Thema mit dir, weil dir einfach der Abstand fehlt. Hiermit meine ich nicht deine Abstammung oder sonstwas sondern den emotionalen Abstand.
 
Alles was mit Israel oder mit dem Judemtum zu tun hat ist ein Sinnloses Thema mit dir, weil dir einfach der Abstand fehlt. Hiermit meine ich nicht deine Abstammung oder sonstwas sondern den emotionalen Abstand.


Hja :D also mir abgedroschene Klischees a la "die Juden in Deutschland sollen sich lieber um ihren eigenen Kram kümmern" unter die Nase zu reiben ist tatsächlich sinnlos, da ich mich entschlossen habe, mich nicht rauszuhalten.

Ebenfalls sinnlos ist, mit einer völlig kaputten Argumentation den deutschen Juden generell Mitspracherecht bei öffentlichen Themen abzusprechen, noch dazu, wenn es um die öffentliche Umkehrung von NS-Tätern in NS-Widerständler geht. Schön, dass wir das mal geklärt haben.
 
Eigentlich wollte ich ja nicht mehr auf dich Antworten, weil es offtopic wird und ich hoffe auch die letzten 3 posts und auch dieser hier werden gelöscht. Aber da ich deinen letzten Post so empfinde als wollest du einen als antisemiten hinstellen indem du Aussagen verdrehst möchte ichdennoch klar stellen was ich gesagt habe.

Ich habe den in deutschland lebenden Juden nichts abgesprochen. Von mir aus kann jeder Jude auf normalen politischen Wege sich engagieren und von mir aus kann sogar ein Mensch jüdischen Glaubens Kanzler oder Präsident werden. Es ging hier um eine Gruppierung von Juden und zwar dem Zentralrat und nicht generell um Juden!

Dem Zentralrat hab ich zudem öffentliches Interesse zu sein zugestanden und von daher habe ich auch gesagt das seine Meinung sicherlich in der Presse seine Daseinsberechtigung hat. Also habe ich auch niemanden sein demokratisches Recht abgesprochen. Ich finde es einfach vermessen, wenn sich eine Minderheitengruppierung herausnimmt zu fordern. Ebenso vermessen würde ich es finden wenn die NPD etwas fordert weil sie auch nur eine Minderheit hinter sich hat. SIe könne beide gerne sagen was sie wollen aber fordern verbitte ich mir persönlich halt.

Also du solltest schön bei den Tatsachen bleiben und nicht nur um jemanden zu diffamieren Ausagen verdrehen. Wie gesagt ich hätte normalerweise nichtmal auf dich reagiert aber das empfinde ich als beleidigung mir zu unterstellen ich würd jemanden was in Deutschland verbieten wollen. Jeder kann seine Meinung sagen um zum Thema zurück zu kommen. Der Zentralrat darf sich aufregen, Oettinger darf einem alten Freund eine Rede halten , ich denke jeder sollte in einer Demokratie das Recht auf eigene Entfaltung im Rahmen der Gesetze haben. Aber ebenso wie Oettinger seine Meinung niemanden aufzwingen darf finde ich darf es der Zentralrat auch nicht.
 
Aber da ich deinen letzten Post so empfinde als wollest du einen als antisemiten hinstellen indem du Aussagen verdrehst möchte ichdennoch klar stellen was ich gesagt habe.

Bei so Leuten wie Dir reicht schon, etwas ganz normal wiederzugeben, um es zu "verdrehen", weil Du Dich selbst drehst und windest und Dir problemlos von einem Post zum anderen selbst widersprichst. Aber nun gut:

Ich habe den in deutschland lebenden Juden nichts abgesprochen.[...] Dem Zentralrat hab ich zudem öffentliches Interesse zu sein zugestanden und von daher habe ich auch gesagt das seine Meinung sicherlich in der Presse seine Daseinsberechtigung hat. Also habe ich auch niemanden sein demokratisches Recht abgesprochen.

Vergleiche:

Wannabe schrieb:
Der Zentralrat mischt sich halt mal wieder in dinge ein die ihn nichts angehen, der soll sich gefälligst um seine angelegenheiten kümmern

:roll:

Wannabe schrieb:
Ich finde es einfach vermessen, wenn sich eine Minderheitengruppierung herausnimmt zu fordern. Ebenso vermessen würde ich es finden wenn die NPD etwas fordert weil sie auch nur eine Minderheit hinter sich hat.

Zunächst mal lol @ NPD die dürfen wohl nicht fehlen.

Also warum eine Minderheit nichts fordern darf, wird mir nicht ganz klar. Klar ist, dass eine Minderheit nicht eigenmächtig Entscheidungen fällen darf, die die ganze Gesellschaft betreffen. Aber das ist ja auch nicht geschehen. Das kannst Du vielleicht nochmal näher erläutern.

Wannabe schrieb:
Der Zentralrat darf sich aufregen, Oettinger darf einem alten Freund eine Rede halten , ich denke jeder sollte in einer Demokratie das Recht auf eigene Entfaltung im Rahmen der Gesetze haben. Aber ebenso wie Oettinger seine Meinung niemanden aufzwingen darf finde ich darf es der Zentralrat auch nicht.

Hier haben wir wieder die von mir angesprochene Paranoia. Das klingt für mich, als wäre der Zentralrat bewaffnet von Haus zu Haus gegangen und hätte Befehle gegeben. Statt dessen haben sie in bester demokratischer Tradition kommentiert. Da Du mit dem wiederholten Vorwurf der Forderung - die gegen Ende Deines Auswuchses dann zum Vorwurf des "Zwangs" wird - nur die Rücktrittforderung an Oettinger meinen kannst, so darfst Du übrigens beruhigt sein, zahlreiche nicht-jüdische Menschen aus Gesellschaft, Medien und Politik haben selbiges ebenfalls gefordert.

Abschließend nochmal, was ich bereits schrieb: Oettinger darf auf Trauerfeiern natürlich alles, auch lügen. Er darf aber auch damit rechnen, als öffentliche Person bei der öffentlichen Beerdigung einer weiteren öffentichen Persön folglich öffentlich für das geradestehen zu müssen, was er sagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde es halt nur schade, dass sich kein deutscher Politiker traut, dem Zentralrat der Juden mal zu widersprechen, weil er sonst gleich befürchtet als Antisemit hingestellt zu werden.
Oettinger hat ihn im Übrigen nicht als Widerstandskämpfer dargestellt, sondern als Gegner des Regimes, der eben nicht öffentlich Widerstand geleistet hat. Und davon gab es auch noch ca. 80 Mio andere Menschen in Deutschland. Und hey, wir haben Meinungsfreiheit in Deutschland, Oettinger darf also von sich geben, was er will, dass das für ihn als Politiker schlecht ist, mag sein, aber ich finde, man sollte ihn als Mensch deswegen nicht verurteilen.

Was mich auch noch stört ist, dass erst alle ihn dazu gedrängt haben, sich zu entschuldigen und die Aussage zurüchzunehmen und nun, da er das gezwungenermaßen getan hat, ist es auch nicht recht. Was erwarten die? Dass er seine Meinung (die er sicher nicht aus einer Laune heraus hat) mal eben von heute auf Morgen ändert? Erst jemand zu einer Entschuldigung zwingen und sich dann beschweren, weil diese nicht aufrichtig sei :roll:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde es halt nur schade, dass sich kein deutscher Politiker traut, dem Zentralrat der Juden mal zu widersprechen, weil er sonst gleich befürchtet als Antisemit hingestellt zu werden.

Wobei denn widersprechen, und wegen was?

Oettinger hat ihn im Übrigen nicht als Widerstandskämpfer dargestellt, sondern als Gegner des Regimes, der eben nicht öffentlich Widerstand geleistet hat. Und davon gab es auch noch ca. 80 Mio andere Menschen in Deutschland.

Die Meta-Ebene hinter dieser Darstellung scheint wirklich vielen abzugehen. Eine durch Passivität entstandene Mitschuld am Nazi-Regime und seinen Auswüchsen wird dadurch relativiert, abgesehen davon, dass Filbinger ja nicht "nichts" gemacht hat, sondern als Ankläger und Richter an Todesurteilen mitgewirkt hat. Die gesellschaftliche Botschaft davon ist einfach fatal.

Und hey, wir haben Meinungsfreiheit in Deutschland, Oettinger darf also von sich geben, was er will, dass das für ihn als Politiker schlecht ist, mag sein, aber ich finde, man sollte ihn als Mensch deswegen nicht verurteilen.

Warum nicht? An dem, was man sagt und tut, wird man gemessen und auch beurteilt. Das kennt denke ich jeder aus seinem eigenen Leben.

Was mich auch noch stört ist, dass erst alle ihn dazu gedrängt haben, sich zu entschuldigen und die Aussage zurüchzunehmen und nun, da er das gezwungenermaßen getan hat, ist es auch nicht recht.

Ja, das stört mich auch, dass man ihn dazu drängen musste. Am Tag nach der Rede hat er im Radio ja noch gesagt, dass jedes Wort so stehenbleibt. Dass er jetzt in Amt und Würden bleiben darf, nur weil er sich selbst demütigt, verstehe ich auch nicht.
 
Wieso wird sowas so gepushed, gibts nicht wichtigere Themen?
Völlig übertrieben finde ich.


Canon
 
Oettinger hat ihn im Übrigen nicht als Widerstandskämpfer dargestellt, sondern als Gegner des Regimes, der eben nicht öffentlich Widerstand geleistet hat. Und davon gab es auch noch ca. 80 Mio andere Menschen in Deutschland.
Sprich ein SA- und NSDAP-Mitglied, der 37 promovierte und letztendlich Staatsanwalt bzw. Richter wurde - und das alles nur, um Widerstand zu leisten!? He, wenn wir wollen können wir noch H****r, Goebbels und Co. 'ne Widerstandskarriere anhängen. :sick: :sick: :sick:

Meine Fresse, keine Ahnung, ob er überzeugter Nazi war (darauf lassen seine Schriften schließen) oder ein Karrierist (darauf lassen seine späteren Äußerung "was damals Recht war kann heute nicht Unrecht sein" schließen), aber er war bestimmt keiner, der gegen das System gearbeitet hat.

Übrigens, wenn der Aufschrei aus der "Mitte / konservativen Ecke" käme, würden sie sich zum einen glaubwürdiger machen und zum anderen würde man den nervenden Zentralrat nicht mehr so oft hören.
 
Ohne das oeffentliche Einmischen des Zentralrats der Juden kommt die deutsche Gesellschaft eben nicht aus, dass selbst Ministerpraesidenten nach ueber 60 Jahren "Vergangenheitsbewaeltigung" (!!!) nicht kapiert haben zwischen Nationalsozialisten, Mitlaeufern und Widerstaendlern zu unterscheiden sagt doch wirklich alles aus. Wenn der Zentralrat "uns" hier nicht mal wieder einmal den Ar*** gerettet haette wuerde die Oettinger Rede, frueher oder spaeter im Ausland diskutiert und das waer dann doch richtig peinlich, fuer "uns" deutsche.
 
Ohne das oeffentliche Einmischen des Zentralrats der Juden kommt die deutsche Gesellschaft eben nicht aus, dass selbst Ministerpraesidenten nach ueber 60 Jahren "Vergangenheitsbewaeltigung" (!!!) nicht kapiert haben zwischen Nationalsozialisten, Mitlaeufern und Widerstaendlern zu unterscheiden sagt doch wirklich alles aus. Wenn der Zentralrat "uns" hier nicht mal wieder einmal den Ar*** gerettet haette wuerde die Oettinger Rede, frueher oder spaeter im Ausland diskutiert und das waer dann doch richtig peinlich, fuer "uns" deutsche.

Eigentlich wäre es mir ziemlich egal, was die Leute da im Ausland denken.