News Braunbär Bruno erlegt

Casinomeister schrieb:
Wir sollten mal nicht zu weit abweichen. Konkret geht es hier um einen Bären der eine Bedrohung darstellt.
Ich weiss nicht, obs sowas bei euch oben gibt, aber schonmal auf ne Wildsau getroffen? Die sind ebenso eine gefahr, trotzdem werden sie nicht ausgerottet.
 
Liquid0815 schrieb:
Ich weiss nicht, obs sowas bei euch oben gibt, aber schonmal auf ne Wildsau getroffen? Die sind ebenso eine gefahr, trotzdem werden sie nicht ausgerottet.
Nein noch nie. Aber diese Tiere sind auch eher scheu; meine Daddy hat jedenfalls tagsüber noch keine erlegt. 8)

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Ich denke das die Unfallquote bei Bärenzusammenstößen auch etwas höher ist. ;) Wildschweine graben bei uns jedenfalls höchstens mal nen Kartoffelacker um.
 
angel070783 schrieb:
gebe ich armadilho voll recht kinderschänder mörder usw lässgt man laufen oder bewerung und so einen bären der keinenm wass getan hatt auser paar tiere gefressen hatt den erschisst mann direkt mann müsste ess dann auch mit den mördern usw machen mann hätte den bären doch laufen lassen können aber nein mann muss ja töten besteht die welt nur noch aus töten ich bin so sauer dass man den bären erschossen hatt!!!!!:evil:

Darf ich mal ein lustiges Wort in die Runde werfen?
Naja ich mach es einfach: Interpunktion.

Ich verstehe nicht warum die Menschen auf einmal einen solchen Aufstand wegen der Erschießung von Bruno machen, wo doch täglich so viele Tiere
getötet werden. Das zeigt doch dass es den Leuten egentlich egal ist, was
mit den Tieren passiert. Leute die keinen Gedanken an die täglich erlegten Wale verschwenden, nicht darüber nachdenken dass die Weihnachtsgans auch ein Tier ist und jetzt, nur um zu zeigen was für Tierliebhaber sie doch sind, ein riesen Theater veranstalten.
Bevor ihr jetzt denkt "Scheiß Veganer...", Ich liebe Fleisch und Leder :ugly:

Ich habe zwar die Lösung mit den Betäubungspfeilen favorisiert, aber wenn es nicht anders geht...

Abgesehen davon ist es für den Bären vielleicht sogar besser tot zu sein, als den Rest seines Lebens in einem Zoo zu verbringen.
 
Casinomeister schrieb:
Kannst ja versuchen mich einzusperren. 8)

nö,ich mach keine gefangenen :p

Casinomeister schrieb:
Also das wir Menschen die Welt dominieren dürfte ja wohl klar sein. Und wenn ich wählen müsste wäre bestimmt das unterlegene Vieh zuerst dran.

nur weil wir in der lage sind mit dem bisschen verstand waffen zu bauen um tiere zu erschiessen denen wir kräftemässig unterlegen wären?
ach ja,es gibt andere lebewesen die diese welt dominieren,sie waren lange vor uns da und werden auch noch sein wen es uns nicht mehr gibt!
 
armadilho schrieb:
Ich bin halb Vegetarier :p
Nur Fisch und Hühnerfleisch ansonsten kommt bei mir nichts auf den Tisch.
Supertoll, und was hat das Schwein/Rind, dass es bei dir leben darf, aber das Huhn muss einen qualvollen Tod sterben? Bist du so eine Art Modepunk unter den Vegetariern?
 
Gerade eben kam ein Bericht im Radio zu diesem Thema.

Selbst WWF, die ja für ihren Einsatz für die Natur und Umwelt bekannt sein sollten, haben den Abschuss des Bären gerechtfertigt. Das Tier war verhaltensgestört und hat die natürliche Scheu vor besiedelten Gebieten verloren. Da er mehrfach Nutztiere gerissen hat stellte er eine begründete Gefahr für den Menschen da.
Nach 2 Wochen Schonfrist und Versuchen den Bären lebendig einzufangen und das Tier in einen Naturpark (nicht Zoo) zu bringen, wurde er zum Abschuss frei gegeben.

Ich bin auch gegen sinnlosen Tiermord, halte dies jedoch in diesem Fall für vertretbar.

Sonst heißt es immer "muss denn erst jemand getötet werden, eh man was gegen die Gefahr unternommen wird" und jetzt tun sie etwas und das ist und auch wieder nicht recht!

Nur weil dem Bären, ein Name gegeben wurde und er so lange in den Medien war, ist er anscheinend so manchem ans Herz gewachsen, aber deswegen war er trotzdem eine Bedrohung. Der Sonntagsbraten tut auch keinem Leid und deswegen finde ich es merkwürdig, dass jetzt soviele einen Aufstand machen.

Wäre es ein normaler Bär gewesen, also mit natürlicher Scheu, wäre es anders gekommen.

Nun ist er tot und es bringt glaube ich nichts, sich weiter darüber aufzuregen.

Wer wirklich etwas für Tiere tun will, soll sich nach anderen Gelegenheiten zum Bsp. Massentierhaltung umsehen.
Dort kann noch was passieren, für Bruno ist es jetzt eh zu spät!;)
 
Tut mir Leid fuer den Baeren, aber er hat sicherlich nicht leiden muessen, selbstverstaendlich war es die falsche Entscheidung aber wir leben in einer speziesistischen Gesellschaft in der nur menschliche Tiere Rechte haben. In Gedanken bin ich bei den 19000 Lebewesen die jede Minute in Versuchslabors dieser Welt einen Hoellentot erleiden.
 
Wir versuchen den dritte Weltländern zu erzählen sie müssen ihre Raubtiere schützen und sobald mal eins bei uns auftaucht wird es gleich über den Haufen geknallt.

So was verlogenes...
 
hehe hab eben einen roten poppel bekommen von jemand der einen völlig sinnlosen müll als grund abgab.bitte doch nächste mal etwas qualitativ hochwertiger :LOL: oder zumindest so wie casinomeister der sich auch zu erkennen gab.

ach ja,persönlich denke ich mal das war nicht das letzte mal wo uns einer besuchte ;) abber nu isst jut sonst seh ich noch rot heute :mrgreen:
 
Na so gefährlich kann er ja dann doch nicht gewesen sein wenn es stimmt was ich gerade auf radioberg.de gelesen habe

Braunbär "Bruno" ist tot. Der seit Wochen im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet umherstreunende Bär wurde in der Nacht zu Montag in der Nähe des Spitzingseegebiets im Landkreis Miesbach erschossen, wie ein Sprecher des bayerischen Umweltministeriums der dpa bestätigte. Der junge Bär aus dem italienischen Trentino sei gegen 4.50 Uhr in der Nähe der Rotwand erlegt worden. Der Wirt des 1700 Meter hoch gelegenen Rotwandhauses hatte die Polizei alarmiert, nachdem "Bruno" am Sonntagabend gegen 20.30 Uhr wenige Meter an der Hütte vorbei marschiert war. Die Gäste hätten gerade beim Abendessen gesessen, sagte Hüttenwirt Peter Weihrer. "Ich habe die Leute beruhigt und gebeten, nicht aus dem Haus zu gehen." Schließlich sei er selbst vor die Türe gegangen und habe den Bären angeschrien, der daraufhin geflüchtet sei. 21.06.06 - 11.45 h
 
Ich bin auch der Meinung, das man den Bären nicht hätte töten müssen.
Auch wenn er für die Menschen eine Gefahr darstellt. Das macht übrigends jedes wild lebende Tier und auch die schon im Zoo eingesperrten Tiere würde für die Menschen gefährlich werden, wenn sie auf einmal in Freiheit wären.

Ich bin auch der Meinung, das "Bruno" betäubt hätte werden können und ihn dann in einem passenden Zoo eingegliedert hätte.

Was aber nun überwiegte waren zahlreiche Jäger ,die geil drauf waren mal eine Bärenjagt zu veranstallten.
Jeder von ihnen war sicherlich heiss wie Frittenfett um den Schuss abzugeben,der ihn erlegt hat.
Wann bekommt man auch mal die möglichkeit der Bärenjagt in Deutschland ?
 
biancac schrieb:
Na so gefährlich kann er ja dann doch nicht gewesen sein wenn es stimmt was ich gerade auf radioberg.de gelesen habe: [...] "Ich habe die Leute beruhigt und gebeten, nicht aus dem Haus zu gehen. Schließlich sei er selbst vor die Türe gegangen und habe den Bären angeschrien, der daraufhin geflüchtet sei."

Ab wann ist er denn gefährlich?! Wenn er Türen einrennt und alle Insassen des Hauses zerfleischt? Er hatte halt deutlich weniger Scheu vor Menschensiedlungen als andere Artgenossen und es wäre wohl nur eine Frage der Zeit gewesen, bis der Bär mal einem Menschen über den Weg läuft, der sich falsch verhält (zum Beispiel weglaufen) und dann zum Opfer wird.
 
Wenns es so einfach gewesen wäre den Bär zu betäuben, denke ich wäre das sicher gemacht worden. Die werden ja nicht die 2 Wochen damit verbracht haben Däumchen zu drehen und zu warten, bis sie ihn endlich "legal" töten dürfen.

In den News klingt es aber so, als hätten sie es gar nicht versucht...:-?
 
Furbymonster schrieb:
Wenns es so einfach gewesen wäre den Bär zu betäuben, denke ich wäre das sicher gemacht worden. Die werden ja nicht die 2 Wochen damit verbracht haben Däumchen zu drehen und zu warten, bis sie ihn endlich "legal" töten dürfen.

In den News klingt es aber so, als hätten sie es gar nicht versucht...:-?

naja - nach 160 Jahren bärenfreien Deutschlands hätte man sich ja auch etwas mehr, als 2 Wochen Zeit lassen können. ;)

smile
 
bennsenson schrieb:
Ab wann ist er denn gefährlich?! Wenn er Türen einrennt und alle Insassen des Hauses zerfleischt? Er hatte halt deutlich weniger Scheu vor Menschensiedlungen als andere Artgenossen und es wäre wohl nur eine Frage der Zeit gewesen, bis der Bär mal einem Menschen über den Weg läuft, der sich falsch verhält (zum Beispiel weglaufen) und dann zum Opfer wird.

Man kann die Leute auch aufklären wie man sich richtig verhält,das klappt in anderen Ländern auch ohne Probleme.
 
biancac schrieb:
Na so gefährlich kann er ja dann doch nicht gewesen sein wenn es stimmt was ich gerade auf radioberg.de gelesen habe [...]
Du glaubst doch nicht wirklich, dass sich der Bär durch einen Menschen hat beeindrucken lassen? Nachweislich hat er die natürliche Scheu gegen menschliche Siedlungen verloren und daher ist er sicher nicht geflüchtet, sondern eher gemächlich davon getrottet.


armadilho schrieb:
die waren ja nichtmal fähig ihn zu finden!
Es ist wohl auch nicht so einfach, einen einzelnen Bären auf einem derart großen Territorium ausfindig zu machen, ihn dann einzukreisen und ihn schließlich zu betäuben! :ugly: ;)